Eheannullationen

Bild: © Paul Golla_pixelio.de

Im Zusammenhang mit der vergangenen Bischofssynode in Rom war immer wieder die Rede von Eheannullationen. Was ist darunter zu verstehen?
Eine Annullierung der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau bedeutet, feststellen, dass eine Ehe nie wirklich existiert hat. Statt Eheannullation kann man auch das vielleicht verständlichere Wort «Ehe­nichtigkeit» verwenden.

Rätsel

Die beiden Bilder (siehe PDF) sind nicht identisch. Beim zweiten Bild haben sich insgesamt sechs Fehler eingeschlichen.
Schauen Sie genau hin und überlegen Sie, was sich im Vergleich zum oberen Bild geändert hat.

Die Nacht in der Bibel

Während der Nacht von Weihnachten, wird in der Liturgie der Vers aus dem Buch Jesaja gelesen: «Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht» (9,1). Gerettet sein, bedeutet aus der Finsternis und aller Komplizenschaft mit ihr errettet zu sein und in die Gegenwart Gottes, der Licht ist, einzutreten (1 Jo 1, 5; 1 Thess 5, 5).

Was uns die Bibel erzählt

Bild: S. Hofschlaeger /pixelio.de

Für die religiöse Erziehung der Kinder spielen die biblischen Geschichten eine sehr wichtige Rolle, denn unser Glaube braucht Geschichten. Durch sie erfahren Eltern wie Kinder Wichtiges über die gemeinsame Geschichte Gottes mit den Menschen. Gottes Liebe und sein Handeln für die Menschen wird uns in den Geschichten lebensnah aufgezeigt. Manche Eltern sind verunsichert, weil sie biblische Geschichten selber nicht verstehen.

Die Adventszeit

Bild: © angieconscious_pixelio.de

Können Sie mir sagen, woher das Wort «Advent» stammt?
Das Wort «Advent» kommt, wie viele Begriffe der Kirche, aus dem Lateini­schen und zwar von «adventus», was auf Deutsch «Ankunft» heisst.

Rätsel

Bild: DR

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Die Kollekte in der Sonntagsmesse

Bild: S. Hofschlaeger/pixelio.de

Während der Sonntagsmesse wird während der Gabenbereitung immer Geld eingezogen. Warum ist das so?
Das Einsammeln des Geldes während der Messe wird «Kollekte» genannt, in manchen Gegenden auch «Opfer».

Wir sterben für den Herrn (Röm 14, 7–9)

Bild: DR

«Keiner von uns lebt für sich selber und keiner stirbt für sich selber: Leben wir, so leben wir für den Herrn, sterben wir, so sterben wir für den Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn. Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.»

Wir haben unser Kind verloren

Bild: Grace Winter/pixelio.de

Es­ gibt­ kaum­ einen­ grösseren­ Einbruch­ in­ das­ Leben­ einer­ Familie­ als­ den­ Tod­ eines­ eigenen­ Kindes.­ Und­ es­ gibt­ kein­ Rezept­ gegen­ den­ damit­ verbundenen­ Schmerz.­ Jede­ Situation­ ist­ anders­ und­ jeder­ Trauerweg­ ebenso.­ Eltern­ sollen­ sich­ das­ Recht­ zu­ ihrer­ persönlichen­ Trauer­ nehmen. Kinder,­ die ­einen­ Bruder ­oder ­eine ­Schwester­ verlo­ren­ haben,­ leiden­ nicht­ nur­ unter­ dem­ Ge­schwister­ver­lust,­ sondern­ auch­ unter­ den­ schmerzlichen­ Gefühlen ­der­ Eltern.

Rätsel

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«Unverzeihliche Sünden»

Am 8. Dezember 2015 beginnt das Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Die Barmherzigkeit ist ein Leitbegriff des Christentums, der das zentrale Wesen Gottes beschreibt. Im Alten wie im Neuen Testament findet er sich an vielen Stellen. Jesus erzählt zahl­reiche Gleichnisse, die die Barmherzigkeit Gottes verdeutlichen – allen voran die Geschichte des barmherzigen Samariters (Lukas 10, 25–37). Auch die Bergpredigt wid­met sich dem Thema, «Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen fin­den» (Matthäus 5, 7).

Gute Nacht, schlaf gut

Bild: Xenia Kehnen/pixelio.de

Nie­ sind­ Kinder­ so­ sehr­ auf­ ein­ festes­ Ri­tual­ angewiesen,­ wie­ am­ Abend­ vor­ dem­ Schlafengehen.­ Das­ Abendritual­ gibt­ dem­ Kind­ Si­cherheit,­ vertreibt­ die­ Angst­ vor­ der­ Dunkelheit,­ stärkt­ das­ Vertrauen ­zu­ den­ Eltern­ und­ zu­ Erwachsenen­ allgemein.­ Es­ ist­ wichtig,­ dass­ sich­ auch­ Väter­ für­ das­ Abendritual­ Zeit­ nehmen.­ Günstig­ ist­ es,­ wenn­ Eltern­ für­ das­ Zubettgehen­ der­ Kinder­ ge­nügend­ Zeit­ einplanen.

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Warum so viele verschiedene Orden?

Wir stehen mitten im Jahr des geweihten Lebens. Nun gibt es in der katholischen Kirche ja unendlich viele Orden. Warum ist das so? Würde nicht ein einziger Orden für alle genügen?
Die grosse Zahl kommt von der unter­ schiedlichen Ausrichtung und Tätigkeit der einzelnen Ordensgemeinschaften.

Wir sind nicht Gott

In der ersten Schilderung des Schöpfungswerkes im Buch Genesis schliesst der Plan Gottes die Erschaffung der Menschheit ein. Nach der Erschaffung des Menschen heisst es: «Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut» (Gen 1, 31). Die Bibel lehrt, dass jeder Mensch aus Liebe erschaffen wurde, als Abbild Gottes und ihm ähnlich (vgl. Gen 1, 26). Diese Aussage macht uns die uner­messliche Würde jedes Menschen deut­lich; er ist nicht bloss etwas, sondern je­mand.

Schule – neuer Lebensabschnitt

Bild: Günter Havlena/pixelio.de

Mit der Schule beginnt für viele Kinder ein neuer Lebens­abschnitt. Am Ende jeder Schulstufe steht ein Über­gang. Das Kind verlässt einen Teil des alten «Entwicklungslandes» und gewinnt Neues dazu. Bei Kindern, die ein­schulen, versinkt die frühe Kindheit; mit dem Eintritt in die Mittelschule verlassen die Kinder die Kindheit und tre­ten in die Pubertät ein.

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Abgeschaffte Heilige

Bild: Andreas Dengs, www.photofreaks.ws/pixelio.de

Am 24. Juli ist das Fest des heiligen Christophorus. Ich habe gehört, dass dieser Hei­lige einmal abgeschaffen war. Stimmt das?
Ja, Sie haben Recht! Die Kirche hat meh­rere Heilige «abgeschafft», sogar solche, die sehr beliebt waren.

Jesus und die Flüchtlinge

Die Aussage, die der «Menschensohn in seiner Herrlichkeit» beim Jüngsten Gericht den Völkern, die «vor ihm zusammengerufen werden», stellen wird (vgl. Mt 25, 31), hat angesichts der Flüchtlinge, die versuchen über die verschiedensten Wege nach Europa zu kommen, an gros­ser Aktualität gewonnen. Sie zeigt, dass die Menschen am Ende der Zeit nach ihren Liebeswerken gerichtet werden und nicht nach ihren aussergewöhnli­chen Taten.

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