Wenn Eltern sich trennen

Bild: Didio1/pixelio.de

Wenn Eltern sich trennen, leiden die Kinder und brauchen eine liebevolle Begleitung. Es ist wichtig, dass die Kinder erfahren, dass ihre Eltern als Vater und Mutter Eltern bleiben, auch wenn sie als Partner getrennte Wege gehen. Kinder leiden, auch wenn sie sich nach aussen tapfer und unberührt zeigen. Fragen gehören zur Trauerarbeit.

Rätsel

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Schauen Sie genau hin und überlegen Sie, was sich im Vergleich zum oberen Bild geändert hat.

Der Ablass

Im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr spricht man wieder vom Ablass. Können Sie mir erklären, was das ist?
Die Kirche unterscheidet zwischen der «Sünde» selbst, die sofort vergeben wer­den kann, und den Wirkungen der Sünde, die auch nach der Vergebung anhalten und einer Bearbeitung bedürfen.

Lasst euch versöhnen

Um den Willen des Vaters zu erfüllen, ist Jesus gekommen, «um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten» (Mt 9,9–13). Während seines ganzen irdischen Lebens wird er nicht müde, seine Vergebung anzubieten, wie etwa dem Gelähmten von Kafarnaum, den er anschliessend auch von seiner Krankheit heilt, als Zeichen für die «Vollmacht», die Gott, sein Vater ihm verliehen hat (Mt 9,1–8), oder der namenlosen Sünderin, der er verzeiht, weil sie so grosse Liebe gezeigt hat (Lk 7, 36–50).

Juni 2015: «Versöhnungsjahr und “Grosses Jubiläum”»

Jeder Katholik sollte einmal in seinem Leben die Möglichkeit haben, zu einem Heiligen Jahr nach Rom zu pilgern. Daher verkürzten die Päpste die Zeitspanne zwischen den Jubiläumsjahren von ursprünglich 100 Jahren auf 50 und schliesslich auf 25. Nun erlebt eine Generation zum dritten Mal innerhalb von 32 Jahren ein Anno Santo. Nach dem «Versöhnungsjahr» von 1983/84 und dem «Grossen Jubiläum» der Jahrtausendwende hat Papst Franziskus für 2016 erneut ein ausserordentliches Heiliges Jahr angekündigt, ein «Jubiläum der Barmherzigkeit».

Kinder erleben Kirche

Bild: DR

Für das Kind ist es wichtig, schon sehr früh in der eigenen Familie christliche Gemeinschaft zu erleben: «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.» Die Verbindung zu einer grösseren Gemeinschaft wie der Pfarrei und der Kirche, wird umso besser gelingen, je mehr ein Kind in der Familie Kirche erlebt.

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Maiandachten

Im Monat Mai werden in manchen Pfar­reien Maiandachten gefeiert. Was ist da­runter zu verstehen?
Darunter verstand man ursprünglich Volksandachten, bei denen man sich am Abend vor einem mit vielen Frühlingsblumen geschmückten Muttergottesalter versammelte, um dort gemeinsam zu sin­gen und zu beten.

«Stabat Mater» (Jo 19, 25–27)

Bild © ESA

Die Evangelien spre­chen wenig von Maria. Wenn sie es tun, dann in den wichtigsten Momenten der Heilsge­schichte.

– Bei der Verkündigung (Lk 1, 26–38), wo der Engel Gabriel sie als «voll der Gna­de» bezeichnet. Das ermöglicht ihr «Fiat»: «Ja, ich bin die Magd des Herrn.»

Wir feiern ein Fest

Bild © Hofschlaeger/pixelio.de

Feste sind Sonnenstrahlen im Alltag. Im Feiern drücken wir aus, woran wir FESThalten wollen, was für uns be­deutsam ist. Es gibt verschiedene An­lässe zum Feiern in der Familie: Höhe­punkte im Laufe des Lebens. Feste im Laufe des Jahres und spontane Feste, die sich aus einem konkreten Anlass ergeben.

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Der dritte Tag

Jesus ist an einem Freitag gekreuzigt worden und nach drei Tagen wieder auferstan­den. Nun feiern wir seine Auferstehung ja schon am Sonntag, also schon nach zwei Tagen. Wieso das?
Nach jüdischer Zählart ist der Sonntag bereits der dritte Tag und nicht der zweite.

Die Leere, die zur Fülle des Geistes führt

Immer wieder wird von Pseudo-Archäologen medienwirksam verkündet, sie hätten das Grab Jesu gefunden und es sei nicht leer gewesen. «Zufälligerweise» erscheinen solche Meldungen immer wieder in der Osterzeit. Abgesehen von der grossen medialen Wirkung, der die Luft jedoch rasch wieder ausgeht, wären die Auswirkungen auf unseren christlichen Glauben riesig, würde sich herausstellen, dass diese Entdeckung wirklich echt wäre!

Unser Kind wird getauft

In wichtigen Situationen des Lebens schenkt uns Gott Zeichen seiner Zuwendung und Freundschaft. Sakramente sind solche Zeichen. Gott ist in allen Phasen des Lebens bei uns. Wenn Eltern ihr Kind taufen lassen, drücken sie aus, dass sie ihr Kind Gott anvertrauen und es christlich erziehen wollen. Durch die Taufe wird das Kind in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Eltern und Paten übernehmen zunächst die Verantwortung, dass das Kind den christlichen Glaubensweg gehen wird – bis es selber entscheiden kann.

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Was heisst «Gott»?

Immer wieder reden wir von Gott. Doch weiss ich gar nicht, was das Wort «Gott» eigentlich bedeutet. Woher kommt es?
Um das Wort «Gott» zu erklären, müssen wir in die germanische Sprache zurück­gehen. Dort kannte man das Wort «ghuda», was soviel bedeutet wie «Gott anrufen». Sprachwissenschaftler meinen, dass es sich auf das Verb «ghau» bezieht, was so viel heisst wie «rufen».

Der «heilige» Krieg

In jüngster Zeit sind immer wieder Fra­gen aufgetaucht, die den Heiligen Krieg im Islam zum Inhalt haben. Von islami­scher Seite wird heute stets festgehal­ten, dass Terror, willkürliche Gewalt und Angriff auf unbeteiligte Zivilisten im Islam keine Rechtfertigung finden. Offensicht­lich wird die Religion als Hintergrund für Terrorakte benutzt, um Unterstützung bei Menschen zu bekommen, die wenig Wissen über die Religion haben.

Geschwister lieben sich und streiten sich

Eine Familie mit mehreren Kindern kann eine Schule für Zwischenmenschlichkeit sein. Im Umgang mit Geschwistern lernen Kinder sich durchzusetzen und sich anzupassen. Sie lernen, um die Liebe der Eltern zu kämpfen, und sie lernen, nicht immer im Mittelpunkt stehen zu müssen. Streitende Geschwister lernen, für sich einzuste­hen, sich abzugrenzen, und haben später die Chance Konflikte auf gesunde Weise anzugehen. Obwohl die Kinder beim Streiten wichtige Erfahrungen machen können, zerren Kinderstreit und Eifersuchtsszenen an den Nerven der meisten Eltern.

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Gebetszeiten

Die Gebetszeiten in den Klöstern haben ganz komische Namen. Können Sie mir diese erklären?
In allen Klöstern treffen sich die Ordens­leute mehrmals am Tag zum gemeinsamen Gebet, durch das sie ihren Tagesablauf einteilen. Der Tag wird dadurch ungefähr in einen 3-Stunden­-Rhythmus struktu­riert.

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