BETEN IM ALLTAG

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1. März
Behüte mich Gott, denn ich vertraue dir. Ich sage zum Herrn: «Du bist mein Herr, mein ganzes Glück bist du allein.» Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit. (Ps 16, 1.2.1)

Gesundheit, Liebe, Freundschaft, Arbeit,
Nahrung, Kleidung, Urlaub – alles notwen­dig und wichtig. Aber das einzig wirklich Notwendige, das Allerwichtigste: 
meine Beziehung zu Gott.
Auf ihn schauen, immer wieder, Freude haben an seiner Grösse, seiner Lie­­be, mich zu ihm halten, mir seine Nähe tröstlich bewusst werden, über sein Wort nachdenken, in ihm volles Leben finden.
Gott, hilf mir, dem einen Notwendigen den gebührenden Platz einzuräumen. Amen.

2. März
Beweise deine wunderbare Güte, du Heiland derer, die dir vertrauen. Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel. Ich aber will schauen dein Antlitz in Gerechtigkeit, ich will satt werden, wenn ich erwache, an deinem Bilde. (Ps 17, 7.8.15)

Gott ist mein Heiland – er verbürgt mir, dass ich meiner Begrenztheit, Verwundetheit und Unvollkommenheit zum Trotz ein Angeld des umfassenden Heils erhalte – jetzt und hier schon Rettung finde, Befreiung, Frieden, Behütetsein; etwas spüre von Unendlichkeit, Unversehrtheit, Ganzheit – ein Etwas, das für mich einmal zum Alles werden soll, zur vollkommenen Sättigung meines Hungers nach Heil – in Gott.
Gott, ich preise dich als meinen Befreier. Amen.

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