Die Eucharistie

Bild: © DR

Die Eucharistie ist nach einem Wort des 2. Vatikanischen Kon­zils «Quelle und Höhepunkt des ganzen Lebens der christ­lichen Gemeinde». Deshalb ver­sammeln wir uns jeden Sonn­tag, um als Gemeinschaft der Glaubenden die Eucharistie zu feiern. Die Eucharistie, die die Kirche seit 2000 Jahren feiert, gibt den Christen Kraft, alle Schwierigkeiten zu überwinden.

Von Sehern und Seherinnen

Bild: © DR

Vor 160 Jahren, am 11. Februar 1858, erschien in Lourdes dem 14-jährigen Mädchen Bernadette Soubirous eine weiss gekleidete Frau, die sich später als die Muttergottes erwies. Seither pilgern Millionen von Gläubigen und auch Zweifler in diese Stadt, die dadurch zu einem der grössten Pilgerorte der christlichen Welt geworden ist. Lourdes ist jedoch nicht der einzige Ort, an dem die Muttergottes erschienen ist.

Die Kirchenglocken – Boten der Frohen Botschaft

Bild: © Glocken von Saas Grund

Die Abendmahlsmesse am Gründonners­tag ragt durch einige besondere Hand­lungen aus den «normalen» Messen im Laufe des Jahres hervor. So läuten etwa während des Glorias unter lautem Orgel­klang alle Kirchenglocken und sogar die Altarglocken der Messdiener. Drei Tage schweigen die Glocken danach aus Trauer über das Leiden und Sterben Jesu.

Dein Lachen ist mein Lachen

Bild: Fastenopfer

Ein kurzer Blick auf das Plakat mit der lachenden Frau, die einen Korb auf ih­­rem Haupt trägt, genügt, und ich weiss augenblicklich, aus welchem Kontinent die Trägerin stammt. Bilder von einer Welt, die weit weg von meiner liegt, be­ginnen vor meinem geistigen Auge aufzu­tauchen…

Organspende und Glaube

Bild: Poss

In der Schweiz warten rund 1500 Perso­nen auf eine Organspende, und über die Jahre wird die Warteliste immer länger. Jede Woche sterben zwei Menschen, weil sie kein Transplantat erhalten haben. Über 80 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer befürworten die Organspen­de, dennoch sinkt die Spenderzahl kon­stant.

Kirche(n) und Kultur

Bild: DR

Was­ ist­ ein­ Dorf­ ohne­ Kirche?­ Kein­ rich­tiges­ Dorf!­ Die­ Kirchen­ gehören­ zu­ Städ­ten­ und­ Dörfern­ wie­ die­ Hauptstrasse,­ das­ Schulhaus­ und­ früher­ die­ Post­ und­ die­ Bäckerei.­ Post­ und­ Dorfladen­ fallen­ leider­ in­ kleineren­ Ortschaften­ zuneh­mend­ weg,­ aber­ ein­ Dorf­ ohne­ Kirche­ ist­ nicht­ vorstellbar,­ weil­ sonst ­etwas Grund­legendes ­fehlen­ würde.

Jesaja, der weihnächtliche Prophet

Bild: Joachim Schäfer, Ökumenisches Heiligenlexikon

Jesaja­ ist­ der­ am­ meisten­ zitierte­ alttestamentli­che­ Prophet­ im­ Neuen­ Testam­ent:­ über­ 65­ Mal­ wird ­er ­darin ­direkt ­zitiert,­ namentlich­ wird­ er ­im­ Neuen­ Testament­ über ­20­ Mal ­erwähnt. Gerade ­in­ der ­Advents- ­­und­ Weihnachtszeit­ hören ­wir­ in ­der­ Lesung­ bei­ den­ Gottes­diensten­ fast­ jeden­ Tag­ einen­ Abschnitt­ aus­ dem­ Buch­ Jesaja.

Sterben in nachchristlicher Zeit

Mosaik Madeline Diener, Friedhof Massongex

Die Einstellung zum Leben ändert sich – jene zum Tod auch
Die Leiche im dunklen Holzsarg und der Pfarrer am Grab – das wird womöglich bald der Vergangenheit angehören.

Gesendet von Gott für die Menschen

Bild: ©­ missio

Ein Wort des Direktors Diakon Martin Brunner-Artho zum Weltmissionssonntag
Eine Kollekte geht um die Welt
Im Lied «Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen» (KG 698) wird besungen, wie die weltweite Christenheit Gebet und Lob quasi von Zeitzone zu Zeitzone weiterreicht.

Gott ist Beziehung

Bild: Augustinus, Basilika St-Maurice © Sr Catherine Jerusalem

Manche Prediger fürchten den Dreifaltigkeitssonntag, denn was sollen sie über die Dreifaltigkeit predigen, handelt es sich dabei ja zwar um die Mitte des christlichen Glaubens, aber auch um eines seiner grössten Geheimnisse. Unzählige Theologen haben sich darüber schon den Kopf zerbrochen, unter ihnen auch der heilige Augustinus (+430), immerhin einer der grössten Kirchenlehrer.

100 Jahre Fatima – Geliebt und umstritten

Bild: © Andreas Klaukien_pixelio.de

100 Jahre ist es her, da geschah in der Cova da Iria nahe des kleinen Ortes Fatima in Portugal etwas Grosses, ja Geheimnisvolles und wie sich später herausstellen sollte, sogar Himmlisches: Die Gottesmutter Maria erscheint am 13. Mai 1917 drei Kindern und fordert sie auf, den Rosenkranz für den Frieden der Welt zu beten.

Gott steht an unserer Seite

Bild: DR

Die Feier der Osternacht gehört wohl zu den aussergewöhnlichsten liturgischen Handlungen während des Kirchenjahres. Viele Zeichen wollen uns dabei das grosse Ereignis der Auferstehung Jesu nahebringen.

Sehen und handeln

Bild: Fastenopfer

Fastenzeit oder Passionszeit – der Zeit­raum vor Ostern, um innezuhalten und aufmerksamer zu werden. Mithilfe der Kirchgemeinden und Pfarreien bringen Brot für alle/Fastenopfer zusammen mit Partner sein jedes Jahr ein entwicklungspolitisches Thema an die breite Öffent­lichkeit.

Kirche und Jugend – ein Auslaufmodell ?

Bild: DR

«Zum Thema “Kirche und Jugend” muss ich ehrlich sagen, fällt mir nichts Sponta­nes ein, da ich selber nur noch sehr we­nig bis gar nichts mit der Kirche zu tun habe.»
Diese Aussage eines 18-jährigen Schülers spricht für einen grossen Teil junger Menschen. Sie sind «kirchlich obdachlos» geworden.

Der Ernstfall des Glaubens

Bild: © 2015 flickr Rebecca Harms (CC BY-SA 2.0)

In­ diesem­ Pfarrblatt ­schreibt ­François-Xa-vier­ Amherdt­ einen­ Artikel­ mit­ dem­ Titel­ «Jesus­ der­ Flüchtling».­ Wie­ Jesus­ damals,­ sind­ auch­ heute­ hunderttausende­ Männer,­Frauen­ und­ Kinder­ auf der­ Flucht.­Sie­ müssen­ aus­ ihrer­ Heimat­ in­ Syrien,­ Eri-trea­ und­ anderen­ Ländern­ flüchten.­

Drei Generationen, ein Spital

Bild: DR

Bereits in der Schwangerschaft erfährt Suhair, dass ihr Sohn mit einem angeborenen Nierenleiden auf die Welt kommen wird. Nur durch rasche und professionelle medizinische Hilfe können Spätschäden verhindert werden. Suhair entscheidet sich, ihren Sohn im Caritas Baby Hospital behandeln zu lassen. Eine Familien-Geschichte aus Bethlehem.

Der Botschafter der Barmherzigkeit Gottes

Mit dem ersten Adventssonntag beginnt ein neues Kirchenjahr und damit in den Gottesdiensten auch ein neues Lesejahr. In diesem Jahr A werden in der Kirche die Texte aus dem Matthäus-Evangelium vorgelesen. Diese dürfen wir regelrecht als Botschaft der Barmherzigkeit Gottes bezeichnen, denn sie zeigen immer wieder, dass Jesus niemanden von seiner Freundschaft ausschliesst, selbst die Sünder nicht, zu denen nach der Meinung im Israel zur Zeit Jesu besonders auch die Zöllner gehörten.

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