Namenstag – Ich bin gemeint

Durch unseren Namen sind wir unverwechselbar. Einen Namen haben, bedeutet, nicht aus­tauschbar, sondern einmalig zu sein. Gott ruft uns bei unserem Namen. Wenn wir unseren Na­menstag feiern, erinnern wir uns an unsere Einmaligkeit, und wir stellen damit einen Bezug zu unseren Namenspatronen her.

Rätsel

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Die Einheit der Christen

Vom 18. – 25. Januar wird die Gebetswo­che für die Einheit der Christen gehalten. Macht eine solche Woche eigentlich (noch) Sinn?
Ich glaube, dass es immer Sinn macht für ein besonderes Anliegen zu beten. Die Einheit der Christen ist ein wichtiges An­liegen, das auch Jesus sehr am Herzen lag.

Im gegenseitigen Dienst

«Einer ordne sich dem andern unter» (Epheser 5, 21) oder um es modern auszudrücken: «Dient einander, denn Christus ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um der Menschheit zu dienen und um sein Blut aus Liebe für die Vielen zu vergiessen» (Mk 10,45). Beim Lesen der Haustafeln und der Standesun­ terweisung im neutestamentlichen Brief an die Epheser, vergessen wir immer die­ sen Anfangssatz, der die nachfolgenden steuert.

Am Abend, wenn es dunkel wird

Wenn die Tage kürzer werden und die Abende lang, bleibt viel Zeit für Gemeinsames in der Familie. Es ist wichtig, dass Eltern sich für die Kinder Zeit nehmen und sie nicht einfach dem Fernseher überlassen. Gerade an solchen Abenden können sich gute Rituale entwickeln, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und die Beziehung untereinander beleben.

Wir möchten heiraten

Meine Verlobte und ich wollen kirchlich heiraten. Wie muss ich nun aber vorge­hen, um die kirchliche Trauung zu organi­sieren, was benötigen wir dafür?
Haben Sie schon auf dem Zivilstandsamt geheiratet? Diese muss nämlich der kirchlichen Trauung vorausgehen.

Der Besuch, ein Geschenk

Maria, die künftige Mutter Jesu, besucht ihre Base Elisabeth, die mit Johannes dem Täufer schwanger ist. Dieser Besuch ist uns im Lukas-Evangelium überliefert (Lk 1, 39–45).

Der Lobgesang des Zacharias verkündet, dass an Weihnachten der Herr sein Volk besucht und ihm Erlösung schafft, gelobt sei er! (vgl. Lk 1, 68).

Wir freuen uns auf Weihnachten

Weihnachten ist für die Familie ein besonderes Fest. Wir feiern die Geburt Jesu, der uns Licht und Freude gebracht hat. Eine bewusste Vorbereitung hilft den Kindern, die tiefere Bedeutung des Fes­tes zu erkennen. Kinder werden erfah­ren, dass Weihnachten mehr ist als Ge­schenke auszupacken.

Kirche der offenen Türen

Vom 5. bis 19. Oktober 2014 tagte in Rom eine ausserordentliche Bischofssynode, deren vollständiges Thema lautete: «Die pastoralen Herausforderungen der Fa­milie im Kontext der Evangelisierung». Im Mittelpunkt standen seelsorgliche Fra­gen hinsichtlich der Familie, die in weiten Teilen der Welt in einer Krise steckt.

Glaube und Tiere

Was sagen eigentlich Bibel und Kirche über die Tiere?
In der Bibel wird oft von Tieren gespro­chen und zwar bereits auf ihren ersten Seiten, in der Schöpfungsgeschichte. Wir sehen dort, dass Gott nicht nur den Men­schen erschaffen hat, sondern auch die Tiere. Tiere sind somit unsere Mitgeschöp­fe und haben vor Gott einen eigenen Wert.

Der Sündenbock

Immer wieder gibt es Menschen, denen man als «Sündenbock» ständig die Schuld für alles gibt. Man findet sie überall. Das Phänomen des Sündenbockes ist nicht neu. Bereits im Alten Testament finden wir ihn und zwar nicht im über­tragenen, sondern im tatsächlichen Sinn. Im Buch Levitikus (16, 1–28) zerrten die Menschen am Versöhnungstag, dem «jom kippur», einen lebenden, vollkommen feh­lerlosen Ziegenbock vor den Tempel.

Allerheiligen – «Familienfest» der Kirche

Am ersten Novembertag gedenkt die Kir­che ihrer Heiligen und feiert sie; das Fest Allerheiligen ist das «Familienfest» der KIrche. Ein Fest, das in unserer Tradition zusammenfliesst mit dem Fest Allersee­len. Wir glauben, dass unsere lieben Verstorbenen etwas mit den Heiligen zu tun haben.

«Apocalypse now». Eine Offenbarung

Apokalypse: ein Ende mit Schrecken
«Visionen ­der­ Apokalypse»:­ seit­ dem­ Film­ von ­Francis ­Ford ­Coppola­ «Apocalypse­ now»­ über­ den­ Krieg­ in­ Vietnam­ (1979),­ hat­ der­ Ausdruck­ «Apokalypse»­ in­ der­ Um­gangssprache­ mehr­ denn ­je ­die ­Be­deutung­ von­ «Katastrophe».­ Ursprüng­lich­ aber­ heisst­ es­ «Offenbarung»,­ Ent­hül­lung ­von­ Gottes­ Plan ­für­ die ­Ge­schichte­ und­ den­ Sieg­ Christi­ über­ das­ Böse.

«Himmel, mein Geld!»

Die zutiefst materiellen Fragen sind zu­ tiefst spirituell!
Reichtum scheint auf den ersten Blick ein Segen Gottes zu sein. Jahwe über­häuft damit jene, die er liebt: Abraham besitzt eine grosse Herde, Gold und Silber (Gen 13,2), Isaak sät, erntet hun­dertfach und badet im Überfluss (Gen 26, 12–14).

Bei den Grosseltern geht es mir gut

Die­ Hauptverantwortung­ für­ die­ Er­zie­hung­ der­ Kinder­ liegt­ bei­ den­ Eltern.­ Aber­ auch­ die­ Grosseltern­ sind­ für­ die­ Enkelkinder­ sehr­ wichtig.­ Sie­ können­ die­ Beziehung­­ anders ­als die­ Eltern ­pflegen,­ weil­ sie­ etwa­ die­ Last­ des­ Grenzen­ set­zens­ nicht­ tragen­ müssen.­ Grosseltern­ können­ aufgrund­ ihrer­ Lebenweisheit­ und­ Lebenserfahrung­ den­ Enkelkindern­ Halt­ und­ Geborgenheit ­geben­ und­ Werte­ vermitteln.­

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